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Modellbahn und große Eisenbahn

Fachwerk vom Fach

"Eine norddeutsche Kleinstadt selbstgefrokelt"

Von Harald Kiel <harald@modellbahnfrokler.de>

Opa Harmsen quengelt

Opa Harmsen ist "brastig"! So dann und wann – wenn seine Alte ihn in Ruhe läßt – fummelt (die jungen Kerls sagen ja nun man "frokeln" dazu) er in einer Kellerecke an seiner Eisenbahn-"Platte" herum ("Jouh, nich' so'n neumodischer Tüddelkram vonwegen Rahmenbauweise und so!"). Aber immer, wenn er bei seinem Kumpel Heinz vom Spielzeugladen unten am Markt vorbeischaut, dann hat der nur so komische bunte Plastikhäuschen auf Lager, total klein und verniedlicht und fast nur so bayrisches Zeug – "Jodelhütten" pflegt Opa Harmsen inzwischen respektlos zu sagen! – und dann ist Opa Harmsen halt "brastig".
"Nix Anderes gibt es nicht!", meint Heinz immer nur. Aber Opa Harmsen will Modellhäuser, die nicht niedlich und klein oder klein und niedlich sind ... und welche nach norddeutschem Vorbild ... möglichst eins von nebenan oder gleich – ja, warum eigentlich nicht? – sein eigenes!
Ja, und wenn Opa Harmsen 'was will, dann kommt er zu mir und quengelt so lange, bis er es bekommt: Sein Haus! Er selber, so sagt er immer, "is' man als Preiser-Mann nich' so ganz in der Lage, dat Huus ordentlich hinzubekommen". Und dann sagt er immer:"Mach' Du dat man, mien Jung! Wat mut, dat mut!"

Das Vorbild von "dat Huus"

Nun, Opa Harmsen ist nicht nur quengelig, sondern auch sehr wählerisch. Daher habe ich mich erstmal umgeschaut, um ein Haus als "Testobjekt" zu bauen, erst dann kommt dem Harmsen sein Haus an die Reihe!
Mir ging es dabei nicht unbedingt darum, ein konkretes Vorbild nachzubauen, denn wenn man etwas das erste Mal probiert, so wie ich hier den Bau eines Fachwerkhauses, dann ist der genaue Nachbau eines Vorbildes vielleicht auch nicht gerade das Wahre – schnell vermurkst man sich mal oder es klappt nicht ganz so, wie man es wollte, und man sieht sofort:"Ah, es sollte Haus Wasweißich werden, aber es hat nicht so ganz geklappt!". Baut man nicht ganz so streng nach Vorbild – sagen wir: frei Schnauze – so kann man frohgemuts losprobieren, es wird etwas dabei herauskommen, was keinen Vergleich mit einem Vorbild scheuen muß, weil es keines hat!
Worum es mir ging war einfach nur, die Merkmale typischer Kleinstadthäuser aus meiner Heimat (die Umgebung von Hannover, das Calenberger bzw. Schaumburger Land) mit Modellen einzufangen und nachzubilden!
Schon länger reifte die Idee, einige Teile in der Richtung lagen schon in der Bastelkiste und schließlich beschrieb da einer in der MIBA xyz, wie er Fachwerkhäuser aus meiner Heimatstadt für seine Gartenbahn gebaut hat. Na, die Techniken für einen Bau in H0 sind da schon andere, aber ab diesem Zeitpunkt lief mir das Wasser im Mund zusammen ... Opa Harmsen übrigens auch!
Da ich bislang mit Polystyrol als Baumaterial für Gebäude nur gute Erfahrungen gemacht hatte und noch einiges davon herumliegen hatte, beschloß ich, auch diesmal mit PS zu arbeiten (Opa Harmsen war skeptisch wegen des "neumodischen Zeugs", hat bisher aber noch keinen Grund zum Klagen gefunden) . So entstanden die Wandteile aus 0,5 mm starkem PS, auf das das Fachwerk aus 2 mal 2 mm starken Profilen geklebt wurde – diese Stärke der Balken erschien mir passend zu sein. Nach dem Aufkleben erhielt das Gebälk eine Holzstruktur mit feinem Schmirgelpapier – größere Macken bekommt man durch Messer- oder Feilenattacken.


Abb. 1: Das Haus entstand ohne aufwendinge Pläne – Zeichnungen habe ich nur vom Fachwerk an zwei Seiten gemacht


Abb. 2: Die Ansicht von der Straße im rohesten Rohbau. Während die Basis aus 0,5 mm Polystyrol recht labberig ist, kommt mit dem Fachwerk eine erstaunlich hohe Stabilität zustande

Noch ein kurzes Wort nebenbei: Große Pläne habe ich vorher nicht gezeichnet. Nur für die Fachwerk-Wände brauchte ich natürlich welche (am besten auf Milimeter-Papier), damit die Lage der Öffnungen für Fenster und Türen auch zum Fachwerk passen würde – mal ehrlich: Wer schaut schon gerne aus dem Fenster, wenn genau davor ein dicker Balken zu sehen ist?
Nachgebildet habe ich mit dem ersten Haus ein typisches Ackerbürgerhaus: Viele Stadtbewohner hatten schon seit dem Mittelalter durchaus noch eine kleine Landwirtschaft außerhalb der Stadtmauern, dazu Ställe hinter dem Haus (und auch später – gerade in den Nachkriegsjahren war man über eine Tomate aus dem eigenen Garten oder eine Schwarte, die tags zuvor noch im eigenen Stall vor sich hin gegrunzt hatte, sehr erfreut). Während im Mittelalter dieser Haustyp wohl noch eher als einfaches Lehmhaus gebaut wurde, kamen ab etwa dem 16. Jahrhundert die Fachwerkhäuser. In meiner Heimatstadt stammen die ältesten allerdings aus dem Jahre 1813 oder den Nachfolgejahren, denn damals war jemand unbedingt der Meinung, die Stadt anzünden zu müssen. Und da ja doch viel brennbares Zeugs in so einem Haus steckt, war hinterher vieles nur noch Asche. Charakteristisch ist zum einen, daß viele dieser Häser mit dem Giebel zur Straße standen; in diesem befand sich eine große Dielentür, durch die man mit Fuhrwerken in die Diele fahren konnte. Dort befand sich dann eine Luke, durch die Heu auf den Boden geladen werden konnte, dazu meist im hinteren Teil des Hauses der eine oder andere Stall. Zum anderen wirkt der Giebel des Hauses meist aber doch eher städtisch und weist sogar ein zweites Stockwerk auf – allerdings holen sich selbst Leute von Opa Harmsens Größe da schon mal eine Beule am Kopf, wenn sie in Gedanken verloren nicht auf die niedrige Deckenhöhe und die entsprechend niedrigen Deckenbalken achten.
Da es jedoch auch andere typische Formen dieses Haustyps gab und gibt, wird Opa Harmsen sicher bald Nachbarn bekommen ... die ersten Ideen reifen schon ("Mien Jung, dat das dann aber auch nicht so quengelige alte Schachteln werden, die da einziehen ... lieber so eine knackige, seute Deern ...")

Matsch!

Bleibt noch die alles entscheidende Frage, wie der Raum zwischem dem Fachwerk gefüllt werden soll. Ich habe dazu lufthärtende Modelliermasse aus dem Bastelbedarf genommen, die hat den Vorteil, daß man sie nicht anrühren muß, sie nicht staubt (warum staubt mir Gips immer die Bude voll?) und einfach in die entstehenden Zwischenräume gespachtelt werden kann.
Bei dieser Tätigkeit ist ein wenig Nachdenken gefragt, denn die Konstruktion der Ecken erlaubt es nicht, die Gefache beider Wände an einer Ecke vor dem Zusammenbau aufzufüllen – der Eckbalken kann ja nur an einer Wand befestigt sein. Das ist schwer mit Worten zu erklären, auf den Bildern solltet Ihr's aber erkennen können.
Gespachtelt habe ich mit einem Polystyrolrest, der gerade etwas breiter war als der zu füllende Raum. Das Ganze kann man mit dem Daumen festdrücken – das ergibt prima Fingerabdrücke als Andenken – oder besser mit einem kleinen Stück Schmirgelpapier. Die Masse zieht sich beim Festwerden nur minimal zusammen, wobei eventuell kleine Spalte zwischen Füllung und PS entstehen. Aber auch das ist beim Vorbild dann und wann der Fall. Beim Lackieren gleicht sich dieser Umstand eh wieder aus.
Ob die Gefache bündig mit den Balken abschließen oder etwas über sie herausstehen, das bleibt jedem selbst überlassen bzw. hängt vom Vorbild ab.


Abb. 3: Dieselbe Ansicht wie in Abb. 2, nur haben inzwischen eifrige Handwerker die Gefache verfüllt


Abb. 4: Die zweite Fachwerkseite, ebenfalls mit verfüllten Gefachen

Auf den Fotos sieht man auch, daß das erste Haus auch abweichend gestaltete Gefache hat: Wenn man mit einer Zwischenlage von 1 mm Stärke eine 0,5 mm starke Mauerplatte (Slaters Plastikard) zwischen die Balken klebt, dann bleiben genau 0,5 mm, die teilweise mit der Modelliermasse überzogen werden können, das sieht dann aus, als ob dort die Wände schon ein wenig unter dem Alter des Hauses gelitten hätten. Man kann die Mauerplatte auch bündig mit den Balken abschließen lassen (was heißt, daß 1,5 mm zum Unterfüttern herhalten müssen), es gab und gibt ja auch Häuser, bei denen das Gefache (ganz oder nur teilweise) vermauert ist.

Fensterln ...

... ist zwar in Norddeutschland als Sportart weniger beliebt als bei den Kollegen im Süden der Republik, aber trotzdem haben auch hier die Häuser diese nützlichen Einrichtungen zum Herausgucken, und sei es nur, um faul auf die Straße zu schauen – auch das tut Opa Harmsen gerne mal am Abend ... und wenn der oder die Richtige vorbeikommt, dann wird erstmal geschnackt, so ist das hier!
Die gängigen Techniken zum Selbstbau von Fenstern (natürlich aus Polystyrol) beschreiben, daß man den Fensterrahmen einige Milimeter größer als die Fensteröffnung baut und ihn dann von hinten passend gegen die Wand klebt. Das ist bei älteren Häsern mit entsprechend noch nicht modernisierten Fenstern nicht so.
In diesem Fall ist der Rahmen wirklich so zu bauen, daß das Fenster von außen in die Fensteröffnung eingesetzt wird und praktisch bündig in der Außenseite der Wand sitzt. Das bedeutet ein herrliches Frokeln der Rahmen aus dünnen Profilchen (ich hatte 0,75 und 0,5 mm breite Profile von Evergreen und 0,3 mm breite von Plastruct, alle 0,25 mm dick) ... trallala! Für alle ganz Verrückten sei noch gesagt: Die Fenster gehen dann auch nach Außen auf! Auch das bereitet ein entspannendes Basteln!


Abb. 5: Die unlackierten Fenster probehalber eingesetzt und eingepaßt – leider kann man die Wand nicht mit einem nach außen geöffneten Fenster auf den Scanner legen, weswegen man oben in der Mitte nur die Fensteröffnung sieht (vergleiche mit Abb. 7)

Nach dem Lackieren (wenn man die Rahmen nicht glänzend-weiß lassen mag wie moderne Kunststoffenster) klebt man dann vorsichtig transparentes PS oder dünnes Plexiglas von hinten gegen die Rähmchen.
Bei den verschiedenen Fenstern kann man sich dann so richtig austoben ... bei meinem Erstling hat die Frau des Hauses im Obergeschoß teilweise schon ihren Kopf durchgesetzt und neuere Fenster bekommen – da lassen sich viel besser Betten zum Auslüften heraushängen oder Blumenkästen hegen und pflegen. Etwas pfriemelig war das große, halbrunde Fenster über der Dielentür. Hier habe ich einfach PS provisorisch hinter den Ausschnitt geklebt (Tesafilm her!), in den das Fenster kommen sollte, und habe den Verlauf des Bogens (der läßt sich mit dem Polystyrol-"Balken" nicht hundertprozentig gleichmäßig biegen) mit einem weichen Bleistift abgezeichnet. Die zweite Lage PS für den profilierten Rahmen wurde auf die gleiche Art von der ausgeschnittenen ersten Lage ausgehend auf untergelegtes PS angezeichnet. Auch hier kann man sich ein geöffnetes Fenster antuen.


Abb. 6: Und wieder die Straßenansicht, diesmal mit allem Tamtam fertiggestellt


Abb. 7: Die zweite Fachwerkseite (im Vergleich zu Abb. 5 ist nun auch das mittlere Fenster im ersten Stock eingesetzt)

Ähnlich wie die Fenster konstruiert man die diversen Türen, wobei am Anbau außenliegende Türen aus einzelnen PS-"Brettern" angebaut werden (die vor dem Plumpsklo bleibt übrigens offen ... nicht wegen der Durchlüftung, sondern wegen des Einblicks in den Raum).
Einige Wände wurden, wie man sieht, bei diversen Umbauten des ja schon betagten Hauses als Ziegelwände gebaut. Das ist durchaus vorbildlich, wobei es mir aber auch dazu dienen sollte, die Mauerplatten von Slaters auszuprobieren. Die Fensterstürze hier bestehen aus einer Platte mit Bretterstruktur von Evergreen (Passenger Car Siding), von der Streifen in passender Höhe abgeschnitten wurden – natürlich nicht entlang der Bretterfugen, sondern senkrecht dazu!
Weiterer Kleinkram wie die Hühnerleiter, der Anschluß für Stromleitungen, das alte Wagenrad etc. geben dem Gebäude dann noch den letzten Charme.
Apropos Charme: Im Hofanbau ist das Plumpsklo nachgebildet, inklusive einer alten Kiste mit Zeitungspapier, dem Lichtschalter und der zugehörigen Stromleitung. An sich würde ich als Hausbewohner ja für einen Deckel für das Plumpsklo plädieren, aber den habe ich weggelassen, damit man von der ganzen Gestaltung wenigstens noch etwas hat!

Wenn's mal nieselt

"Jau, und dann schreit doch so ein Haus im norddeutschen Flachland ja auch nach einem ordentlichen Dach für Obendrauf! Das ist wegen den Schmuddelwetter hier!" Gesagt tun getan! Das Dach besteht aus einer stinknormalen Dachplatte der Firma Kibri ... Haaaalt, stop! ... aus zwei Platten, wir bauen ja kein niedliches Häuschen hier!
Und noch ein Halt: Das Dach des Anbaus besteht aus einer passigen Platte von Evergreen, die einem Blechdach extrem nahe kommt. Der überstehende Teil erthält die Dachbalken und entsprechende Abstützungen aus verschiedenen PS-Profilen, die dicken Schrauben sind aus PS bei der amerikanischen Firma Grandt Line (über Walthers) zu bekommen.
Vor dem Ankleben des Daches bekam der hintere Giebel noch ein wenig "Schnörkelkram" aus Backstein ... Verzeihung, aus passig ausgeschnittenen Streifen der Bretterplatte von Evergreen (wie bei den Fensterstürzen) und ein wenig Innenleben (siehe unten, aber man sollte es halt vor dem Zusammenkleben gemacht haben), dann kann man dem Ganzen einen Deckel aufsetzen.
Die Schornsteine bei diesem Haus stammen aus dem Walthers-Programm (den genauen Hersteller kann ich jetzt nicht mehr sagen) und sind aus Weißmetall – ähnliche Schornsteine in einer großen Auswahl und andere Schmankerl bekommt man bei http://www.tlhscenics.com/.

Und wat is' mit Tee?

Das Wenigste, was wir den Bewohnern unseres Hauses an Gutem tun sollten, sind Gardinen für eine gemütliche Teestunde am späten Nachmittag oder am frühen Abend. Hier gibt es die bekannten Tips und Kniffe – meine Gardinen stammen größtenteils aus einer Lage einer Papierserviette. Wichtig ist, daß diese mit ein wenig Abstand (2 oder 3 mm, hier kann man Restpolystyrol aufbrauchen) zum Fenster eingeklebt werden.
Gut für den Betrachter und auch den Bewohner sind dann noch Blumenkästen. Die Pflanzen stammen in diesem Fall von Silflor (Laubmaterial mit ein wenig Farbe für die Blüten) und Scale Link (aus Messing geätzte "Frets" mit Blattwerk).
Dann sollte man sich noch überlegen, wie man dafür sorgt, daß man nicht einmal quer durch's Haus gucken kann – schließlich geht das bei den wenigsten Häusern. Ich habe ganz einfach mit schwarzem Karton die wichtigesten Wände eingezogen, ein paar "Spannerblicke" durch diverse Fenster zeigen, welche man noch anbringen sollte. Der Karton ist nur mit Klebefilm befestigt, damit ich ihn ggf. später einmal gegen eine richtige Wand austauschen kann. Warum? Weil ich immer noch überlege, ob man die gute Stube nicht mit Einrichtung und Beleuchtung versehen sollte. Aber mit schwarzer Wand sieht das eher ... naja ... aus!

Finale in Fachwerk

Was im Nachhinein betrachtet der Wahnsinn ist, ist der Verbrauch an 2 mal 2 mm Profilen für das Fachwerk und das Fundament des Hauses. Da ist einiges an Material verbaut worden. Natürlich ist auch der Aufwand für den Bau des Hauses nicht zu verachten, Geld kosten tut es auch ... warum habe ich (mal abgesehen vom Quengeln von Opa Harmsen) das Ganze dann gemacht?
Den ersten Punkt hatten wir schon: Mit Ausnahme von einigen Kibri-Häsuern sind Fachwerkbauten aus nördlichen Gefilden Deutschlands eigentlich gar nicht im Laden zu bekommen – überhaupt sind Häuser aus Norddeutschland eher selten, Gebäude einer speziellen Region dann noch seltener. Zweiter Punkt wäre, daß der Selbstbau eines solchen Hauses wohl doch günstiger ist, als wenn man ein entsprechendes Bauwerk als Bausatz im Laden ersteht. Der dritte und für mich wieder einmal wichtigste Grund ist aber: Es macht einfach Spaß zu Frokeln! Und so ein Haus, das hat halt nicht jeder – "Ich man aber schon!" sagt Opa Harmsen ... Recht hat er!


Abb. 8: Tja, so sieht es nun fertig aus. Opa Harmsen und seine "Alte" begutachten das Haus ... er scheint zufrieden, sie ist entweder an der Inneneinrichtung interessiert oder an den Pflanzen aus dem Hause Scale Link vor dem Fenster.
Der 3 mm hoge Sockel verschwindet beim Einbau auf einem Modul im Boden bzw. Fußweg, das Dach ist noch lose aufgelegt


Abb. 9: Auch hier prüfende Blicke der Harmsens. Scheinbar ist jetzt sie brastig ...


Abb. 10: Das fertige Haus von hinten mit ein paar provisorischen Dekorationselementen. Dank an Peter für die Motorradmieze!
Die Klappe in der Küchentür wartet noch auf eine Katze, die Hühnerleiter auf Federvieh (und einen Misthaufen zum Kratzen für das Getier). Und es ist gut, daß sich Gerüche im Modell noch nicht durchgesetzt haben, sonst wäre die Herzchentür zu ...

Eine Materialübericht

Hier noch eine Aufstellung der verwendeten Materialien, ohne Vollständigkeitsgarantie und vor allem ohne Mengenangabe!
Einige Dinge wird man in dieser oder ähnlicher Form auch von anderen Firmen bekommen oder gar selber bauen können, die angegebenen Firmennamen sind daher nur Anhaltspunkte! Bei Fragen zu Baumaterialien schick' mir einfach eine Mail oder geh ... zum nächsten Baumarkt!

MaterialGröße, Stärke, Farbe, ...Lieferant
Polystyrol
Platten0,25 mm/0,5 mm/1,0 mm weißEvergreen, Plastruct, Architekturmodellbaubedarf
Platte0,3 mm transparentArchitekturmodellbaubedarf
Ziegelmauerwerk0,5 mmSlaters
DachpfannenKibri
"Passenger Car Siding"Evergreen
"Board and Batten"Evergreen
Profile (Fachwerk, Fundament usw.)1 x 1 mm/1 x 1,5 mm/2 x 2 mm (letztere massenweise!)Evergreen, Plastruct, Architekturmodellbau
Profile (Fensterrahmen)0,25 x 0,5 mm/0,25 x 0,75 mmEvergreen, Plastruct (hier AFAIK 0,3 mm breit statt 0,25 mm)
T-Profil2 x 1 mmPlastruct
Sechskantschraube (PS)Grandt Line (Walthers)
Messing
Draht (Türgriffe etc.)0,3 mm
L-Profil1,5 x 1,5 mm(Architektur-) Modellbau
Verschiedenes
Schornsteine (Weißmetall)Walthers
Wagenrad (Resin)Artitec
FreileitungsanschlüsseWeinert
PflanzenSilflor (Laub), Scale Link ("etched frets")

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Diese Seite wurde am 28.05.2014 zum letzten Mal bearbeitet.