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Modellbahn und große Eisenbahn

Schmalspur

Meine Schmalspurmodule sind nach der Norm des H0-Modellbahnforums entstanden, entsprechen aber in weiten Teilen der Fremo H0e-Norm. Die Lage des Gleises und der Verbindungsbohrungen ist gleich, nur sind die Anforderungen an Mindestradien geringer als in der Fremo-Norm und die Schienenprofile dafür höher, damit handelsübliches Gleismaterial Verwendung finden und Fahrzeuge mit NEM-kompatiblen Spurkränzen verkehren können.

Gefahren wird digital, mit DCC. Auf Forentreffen setzen wir Lenz-Ausrüstung (Zentralen von Lenz, die NanoX oder der Lokmaus-Verstärker von Roco/Fleischmann) ein, zu Hause fahre ich mit Digitrax-Komponenten und Fred(i)-Handreglern.

Allgemeines

Ich baue meine Module aus 10mm starkem Sperrholz, für die Stirnseiten nehme ich ab und an auch 12mm starke Platten. Nach dem Zusammenbau werden die Module innen und außen mit Schnellschleifgrund lackiert und geschliffen.
Die Beine sind als Einzelbeine ausgeführt, die sich bündeln und gut transportieren lassen.
Das Gleismaterial stammt von Roco und Peco. Nach Fertigstellung des Landschaftsrohbaus werde ich die Kästen außen noch einmal verspachteln, schleifen und dann grau lackieren.

Wichtig ist mir, dass ich die Module auch zu Hause aufbauen und unabhängig von Forentreffen damit vernünftig Betrieb machen kann. Um Übung im Modulbau zu bekommen, habe ich zuerst drei gerade Streckenmodule gebaut.

Modul Kirche St. Bonifatius

Dieses 900x300mm große Modul trägt als namensgebenden Bestandteil eine Kirche, um die die Strecke der Schmalspurbahn einen Schlenker macht. Die Kirche steht zudem leicht erhöht.


Gleisplan des Kirchenmoduls

Das Gleis auf dem Modul stammt von Roco. Damit es eher wie ein Kleinbahngleis aussieht, habe ich den Abstand der Schwellen vergrößert und die Kunststoff-Stege zwischen den Schwellen entfernt. Damit die Schwellen im gleichmäßigen Abstand liegen, habe ich eine Schablone gezeichnet und vor der Gleisverlegung auf das Modul geklebt. Die Schablonen für die Bogengleise stammen aus dem H0e-Modulbauhandbuch der Fremo-Schmalspurbahner.


Das Kirchenmodul mit fertig verlegtem Gleis

Die Elektrik ist inzwischen fertig. Erste Probefahrten sind erfolgreich verlaufen, so dass ich das Gleis jetzt lackieren und mit dem Landschaftsbau beginnen kann.

Feldbahnkreuzung

Auf diesem Modul ist ein Birkenwäldchen zu sehen. Zusätzlich kreuzt eine Feldbahn die Schmalspurbahn im Winkel von 90°. Die Kreuzung zwischen Feldbahn und Schmalspurbahn stammt von Atlas und ist stark umgebaut, damit sie zu den H0-Schmalspur/Feldbahngleisen passt.


Gleisplan des Moduls mit der Feldbahnkreuzung


Die umgebaute Kreuzung Feldbahn/Schmalspurbahn

Dieses Modul ist fahrfertig. Die Seiten sind das erste Mal lackiert und die Oberseite braun grundiert.

Am Stadtrand

Dieses Modul ist nur 300x300mm groß und ist dazu gedacht, den Übergang von der freien Strecke zum Fiddleyard zu tarnen. Ich überlege noch, ob ich eine Häuserzeile baue und die Strecke zwischen den Gebäuden heraus kommen lasse oder vielleicht eine kleine Straßenbrücke den Übergang zum Abstellbahnhof tarnen soll.


Gleisplan des kleinen Moduls

Auch hier sind Gleisbau und Verdrahtung abgeschlossen, das Modul ist also befahrbar.

Bahnhof Wiesenthal

Der Bahnhof ist noch in Planung, es ist noch nicht einmal sicher, ob es beim Namen "Wiesenthal" bleibt. :-)

Ziel ist ein zwei- bis dreigleisiger Kopfbahnhof, nicht länger als 2,4m, der mich auch zu Hause beschäftigt. Inzwischen sind einige Pläne entstanden, die mir alle noch nicht hundertprozentig gefallen.

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Diese Seite wurde am 28.05.2014 zum letzten Mal bearbeitet.